xsummit - Paulito Märki


        

Tutorial

Weitere Schritte: Tools um weiter zu kommen

Web-Sites elegant und effizient zu generieren ist reizend, wenn man den Site dazu noch ab dem lokalen Filesystem betrachten kann, gewinnt man ein zusätzliches Plus - beides in Zulu vorhanden, man versteht sich! - Wenn dann einmal die narzistische Phase ausgelebt ist, könnte die Phase der Extraversion sich einstellen und im Laufe der Zeit der Wunsch aufkommen, die Zulu-Web-Seiten ins Netz zu stellen, das heisst irgendwie auf einen Web-Server zu transferieren!

Dazu muss man sich überlegen, was aufs Netz kommen muss und was nicht notwendigerweise auf den Web-Server gespeichert werden muss, um die Zulu-Site zu betreiben. Zum Beispiel ist es nicht nötig, all die index.zulu_content.html Files auf den Server zu laden, wie auch das Template File und die die Site-Struktur enthaltende XLS-Datei zulu_structure.xls.

Im Zusammenhang mit (wx-)HttpUpload werden wir sehen, dass von all den mit Alpuma verwendeten JPEG Files die Basis-Files nicht benötigt sind, dass heisst, dass um die 50% der JPEG Files nicht auf den Server muss: Breitband-Anschluss hin oder her, die Transfer-Zeit wird ungefähr halbiert, was einem Speed-Up von Faktor zwei entspricht!

  • Uploading der generierten Files auf einen Web-Server

    • FTP: File Transfer Protocol
      Est ist der Ur-Ahne der File-Uebermittlung. Nicht alle Web-Server bieten das FTP Protokoll an - aus Sicherheitsgründen. - Manche FTP-Clients ermöglichen das rekursive Uploaden von ganzen Verzeichnis-bäumen, die einfachen Clients können nur Files aus dem working directory übermitteln.
      Wenn nur kleinere Sites oder ein paar Files übermittelt werden müssen, erlaubt FTP eine gute Kontrolle und Uebersicht, man muss aber nicht vergessen, dass FTP für File-Transfer das was vi für Editoren ist!

    • HttpUpload
      HTTP Upload ist ein Visual Basic Programm und wird nicht mehr gewartet. Es ist in wxHttpUpload integriert, welches ihm die graphische Oberfläche verleiht.

    • wxHttpUpload
      Diese Software kopiert Dateien vom lokalen Rechner auf den Webserver. Der Webserver muss WebDAV unterstützten. WebDAV wird leider nur von wenigen Hostern angeboten.
      Der grosse Vorteil dieser Software ist, dass nur die 'neuen' Files auf den Server geladen werden, das heisst nur jene Files, welche jünger als das entsprechende File auf dem Server sind. Dazu werden lokal die Timestamps der hinauf geladenen, lokalen, Files gespeichert. Beim Ausführen von wxHttpUpload werden die gespeicherten Timestamps mit den Timestamps der Files verglichen: ist das File jünger, neueren Datums, wird es hoch geladen und das gespeicherte Timestamp aufgefrischt.
      Zusätzlich können auf einfache Weise einzele Files oder ganze Verzeichnisse vom Upload ausgeschlossen werden. Mehr dazu auf http://www.positron.ch/zulu/tools/tools/wxhttpupload/index.html.

    • Map Network Drive
      Es besteht auch die Möglichkeit, mit dem Explorer die Files auf dem Web-Server darzustellen, eine Art von Remote File System: das Verzeichnis auf dem Web-Server ist unter My Network Places sichtbar und Files können zwischen den verschiedenen Verzeichnissen wie üblich verschoben, kopiert und/oder gelöscht werden.
      Hier eine Kürzest-Anleitung: Explorer-Window: Tools -> Map Network Drive -> Create a shortcut to a Web folder or FTP site.Als Adresse wird zum Beispiel http://www.positron.ch:80 angegeben.

      map-network-drive.gif

      Als Adresse wird zum Beispiel http://www.positron.ch:80 angegeben:

      add-network-place-wizard.gif

      Später müssen Benutzernamen und Passwort eingegeben werden:

      Enter-Network-Password.gif


    • WebDAV Protokoll und WebDrive
      WebDrive (www.southrivertech.com) ermöglicht es, ein Web-Server Verzeichnis wie ein lokales Verzeichnis zu sehen, das heisst, dem Web-Verzeichnis einen Volumen-Buchstaben zu zu weisen und transparent im (Windows) Filesystem in der Form eines Volumens zu integrieren. Tranparent bedeutet durchsichtig; das heisst, dass Applikationen (Editoren, Browser, etc.) keinen Unterschied sehen, ob sie auf lokale Volumen und Files oder aber auf remote Files zugreifen. Für den Benutzer bedeutet dies, dass er Files direkt auf dem Web-Server editieren kann - genau gleich wie wenn es ein lokales Verzeichnis wäre.


  • Alpuma: auf einfache Art, ein Foto-Album zu erstellen
    Dieses Python-Script bietet eine Lösung für folgendes Problem:
    "Ich habe viele Fotos geschossen und möchte sie im Internet zur Verfügung stellen, habe aber nur wenig Zeit dafür [ein Album zu erstellen]."
    Ein weiteres Zitat aus der Beschreibung:
    "Mit Alpuma legt man alle Bilder in einen Ordner, aktiviert Alpuma und es resultiert ein HTML-File, ein Ordner mit Thumbs und ein zweiter Ordner mit komprimierten Bildern."

    Beispiele von Alpuma-generierten Seiten sind:


    Mehr zu Alpuma auf http://www.positron.ch/zulu/tools/tools/alpuma/index.html.